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1. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 113

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 113 — 4. Der nördliche Teil der Tieflandsmulde umfaßt das Gebiet der märkischen Brüche. Aus öden, unfruchtbaren Moor- und Sumpfgedieteu an der Oder und ihren Nebenflüssen haben Preußens Fürsten, besonders Friedrich der Große, durch Anlage von hohen Dämmen und tiefen Entwässerungsgräben weite Gebiete von hoher Fruchtbarkeit geschaffen. „In einem siebenjährigen Kriege" (1746—53) gewann Friedrich der Große durch die Entwässerung des Oder- bruchs ein Fürstentum ohne Soldaten, auf dessen reichgesegneten Fluren jetzt zahlreiche Dörfer sich erheben. Die einzige Stadt ist Küstrin (17 T.). Sofort nach Beendigung des Siebenjährigen Krieges (1763) nahm Friedrich der Große die Entwässerung der Sumpsgebiete an der Netze und Warthe in Angriff. Im Warthebruch wurden allein 167 neue Ortschaften angelegt. 5. Vas Tiefland zxvikcben Oder und deicbiel hat heute, nachdem die vielen Sumpfgegenden nach und nach entwässert worden sind, nur noch wenige Stellen mit unfruchtbarem Boden. Fast überall — besonders in den Niederungen der Warthe, Weichsel und Netze — erblickt das Auge jetzt fruchtbare Felder und Wiesen. Ackerbau und Viehzucht sind die Hauptnahrungsquellen. Doch gehen im Frühjahre viele Landarbeiter nach den Rübenfeldern der Provinz Sachsen. Andere suchen in dem rheinisch-westfälischen Industriegebiet Beschäftigung. Die Bewohner des Tieflandes sind zur größeren Hälfte polnischer Abstam- mung und die Dörfer im östlichen Teile fast ausschließlich von Polen bewohnt. Solange das Land unter polnischer Herrschaft stand, war der Bauer Leibeigener seines Gutsherrn, und in den Dörfern sah es jämmerlich aus. Seitdem das Land preußisch und der Bauer ein freier Mann geworden ist, hat sich vieles gebessert. Die Dörfer haben ein sauberes und freundliches Aussehen erhalten. Die wichtigste Stadt des Tieflandes ist ^>oken (156 T.), die Hauptstadt der Provinz Posen. Der Handel mit russischen und polnischen Landeserzeugnissen bildet den Haupt- erwerbszweig der Bewohner. Namentlich werden Holz, Getreide, Wolle, Schweine, Felle und Honig von Posen aus weiter nach Deutschland hinein versendet. Die Bewohner sind nur zur Hälfte deutscher Herkunft, ein Viertel sind Juden, ein Viertel Polen. Lroniberg (57 T.) treibt Getreidehandel und Schiffahrt. (Inwiefern günstige Lage?) Im Dome zu Gneken (25 T.) ruht Adalbert von Prag, der Apostel der Preußen. Nord- östlich von Gnesen finden wir das Salzwerk kzodensalr». d) Die scl-lesrfche Mulde mit ihren Randgebirgen. Der Südliche Landrücken und der Gebirgszug der Sudeten umschließen ein von der Oder durchstossenes muldenförmiges Tiefland. Die Sudeten ziehen sich auf der Grenze zwischen Schlesien und Böhmen (Mähren) hin. Die wichtigsten Teile sind: 1. Vas Viekengebirge steigt schroff und steil wie eine riesige Mauer aus der schlesischen Ebene empor. Der höchste Berg ist die Schncekoppe (1600 rn). Die Abhänge des Gebirges sind mit Fichten und Kiefern bewaldet. Je höher man emporsteigt, desto kälter wird es. Daher findet man dort oben statt der schlanken Fichten nur niederes Knieholz. Die höchsten Gipfel des Gebirges sind kahl. Nur Moos und Flechte fristen hier ihr kümmerliches Dasein. Dörfer findet man auf dem Kamme des Riesengebirges gar nicht, dagegen viele einzelne Hirtenhäuser, Bauden genannt. Sie sind aus rohen Balken gezimmert und mit

2. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 114

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
114 Schindeln gedeckt. Eine solche Baude enthält in der Regel zwei Zimmer. In dem größeren befindet sich der gewaltige Kachelofen. Er wird das ganze Jahr hindurch geheizt. Außerdem ist noch ein dritter Raum für das Vieh vorhanden. Einzelne dieser Bauden haben sich jedoch in neuerer Zeit zu Gasthäusern für die Sommerfremden umgebildet. Auf der Koppe selbst findet man eine Kapelle und 2 Gasthäuser. — Um Johannis treibt der Bewohner des Riesengebirges seine Herde zu Berge. Dann hallt das Hochgebirge 14—15 Wochen von melodischem Glockengeläute wider. Mit Eintritt des Oktobers aber stellt sich schon Schnee- gestöber ein. Im Winter sind die Bauden gänzlich eingeschneit. 2. Das Ilergebirge ist breiter und niedriger als das Riesengebirge. Der fruchtbare Boden in den Tälern und die hochentwickelte Eisen-, Spitzen-, Spiel- warenindustrie und Weberei, die den Wasserreichtum des Gebirges ausnutzt, ermöglichen eine dichte Bevölkerung. Da, wo die vom Gebirge kommenden Flüsse in die Ebene eintreten, haben sich größere Städte entwickelt: Görlitz (85 T., Tuchweberei), Bunzlau, Licgnitz (66 T.). 3. Die Steinkohlen des Malclenburger Kerglanäes liefern das Brenn- material für die großartigen Fabriken der blühenden schlesischen Leinen- und Baumwollenweberei in Reichenbach, Landshut, Schweidnitz. 4. Hohe Gebirgswünde umschließen von drei Seiten den Glalzer Gebirgs- kessel, der durch herrliche Wälder, fruchtbare Auen und Bodenschätze: Kohle, Kalk, Sandstein sich auszeichnet. In den Tälern finden sich zahlreiche Heilquellen, wie Marrnbrunn, Salzbrunn, Reiner; und Lancleck. — Am Fuße der Sudeten liegt die Festung Neike, im Gebirge die Festung 6lat;. Im Hügelland am Fuße der Sudeten ziehen sich öft stundenlange Gebirgsdörfer hin. Hier liegen die großen Weberdörfer Langenbielau (21 T.) und Wüstegiersdorf. 5. An der rechten Seite der Oder erstreckt sich ein Höhenzng von der Weichsel zur Weida. Im südlichen Teile bedecken weite, tvildreiche Waldungen das Gebiet von der Oder zur galizischen Grenze. Nördlich von der Klodnitz, in den Tarno- witzer Höhen, ändert sich das Bild. Da bieten die reichen Bodenschätze: Kohlen, Eisen, Blei und Zink vollwertigen Ersatz für die mangelnde Fruchtbarkeit des Sandbodens. Königshütte (72 T.), Kattowitz (43 T.), Beuthen (67 T.) und Tarnowitz sind aufblühende Jndustrieorte. 6. Vas Ausland, a) Der größte Teil Schlesiens ist Tiefland, das der Länge nach von der Oder durchflossen wird. Sie entspringt auf dem Mährischen Gesenke. Ihr Gefälle ist besonders in Schlesien bedeutend. Wenn im Früh- jahre der Schnee auf den Sudeten schmilzt, führen ihr die zahlreichen Nebenflüsse auf der linken Seite große Wassermassen zu, so daß sie schnell anschwillt. Daher ist die Oder überall, wo die Ufer stach sind, durch gewaltige Deiche eingeschlossen. Die Nebenflüsse der Oder auf der linken Seite sind: Glatzer Neiße, Katzbach (Schlacht 1813), Bober und Lausitzer Neiße. Sie kommen von den Sudeten. Da sich dieses Gebirge nach Nordosten hin stark abdacht, so er- klären sich leicht das starke Gefälle, der reißend schnelle Lauf, das steinige, sandige Bett und die steilen Ufer der Flüsse. Die bedeutendsten Nebenstüsse finden sich auf der rechten Seite: Malapane, Bartsch und Warthe mit der Netze. Ihr Lauf ist sehr langsam, ihre Ufer sind meist flach.

3. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 142

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
142 B. Kulturgeograpbie Deutschlands. Deutschlands Bewohner und ihre Beschäftigung. 1. Etwa 3/a des Bodens steht als Acker, Garten, Wiese und Weide im Dienste der Landv?irrsd>aft, während 26 °/o Waldboden vorhanden sind. Die deutsche Landwirtschaft vermag unser Volk nicht zu ernähren, es muß jährlich für über 400 Millionen Mark fremdes Getreide eingeführt werden. Die Landwirtschaft überwiegt in Süddentschland, Oldenburg, Hannover und der Ostdeutschen Tief- ebene. Die besten Getreideländer sind Mecklenburg und Schleswig-Holstein. Kartoffeln werden namentlich in Norddeutschland angebaut und vielfach zu Spiritus und Stärke verarbeitet. (Ausfuhr.) Deutschlands Zuckerrübenbau steht in hoher Blüte, so daß Deutschland etwa V3 des Rübenzuckers der Welt liefert. Als er- tragreiche Obst gebiete sind die Oberrheinische Tiefebene, das Main- und Neckarland, die Hessische Senke, das Rheintal, die Cölner Bucht und Thüringen zu nennen. Der Weinbau ist besonders in Südwestdeutschland zu Hause. Die Landwirtschaft beschäftigt etwa V3 aller Bewohner Deutschlands. In den Marschgebieten der Ebene und den reichlich bewässerten Wiesengebieten der Berge blüht die Viehzucht, am Südabhang des Landrückens.und in den Geestgebieten wird Schafzucht getrieben. Unsere Pferdezucht in den Marschen, in Ostpreußen, Mecklenburg, Brandenburg, Schlesien vermag den Bedarf nicht zu decken. Die besten Schweine werden in Westfalen, Braunschweig, Sachsen und Thüringen gezüchtet. Die Fluß-, Küsten- und Hochseefischerei liefert gute Erträge. 2. kergbau und Industrie. Seine dichte Bevölkerung verdankt Deutsch- land vor allen seinen reichen Steinkohlen-, Braunkohlen- und Eisenlagern. Deutschlands Kohlengruben vermögen den deutschen Bedarf zu decken. Nur Amerika und England fördern mehr Kohlen als Deutschland. In der Menge des gewonnenen Roheisens hat Deutschland England überflügelt. Neben reichen Salzlagern liefert Deutschland die für die Landwirtschaft wichtigen Abraumsalze. Deutschlands Bergbau gibt nicht nur 2 Millionen Menschen lohnende Be- schäftigung, sondern er ist auch die Grundlage für unsere aufblühende Industrie. Die Erzeugnisse unserer Metallindustrie in der Rheinprovinz, in Westfalen und Schlesien haben Weltruf. Kottbus, Luckenwalde, Görlitz, Gera, Barmen, Aachen sind Hauptpunkte der Wollindustrie. Baumwollenindustrie ist zu finden in Mülhausen im Elsaß, in Plauen, Chemnitz (Sachsen), Elberfeld, Barmen, München-Gladbach, im Wuppertal und in Augsburg; Seiden- und Sammetwaren werden hergestellt in Krefeld, Elberfeld-Barmen. Mittelpunkte der Leinenindustrie sind Bielefeld, Reichenbach und Landshut. 3. Ginfubr und Husfubr. Seitdem die Maschine in allen Gewerben den Handbetrieb verdrängt hat, ist das Großgewerbe fast überall zur Herrschaft ge- langt. Die Rohstoffe für die Fabriken schafft man mit Hilfe der Eisenbahnen herbei, so besonders Baumwolle, Wolle, Holz, Tabak, Leder und Seide. Alle diese Rohstoffe werden in den verschiedensten Fabriken verarbeitet und dann zum Teil wieder an das Ausland verkauft. Ausgeführt werden z. B. baumwollene und wollene Kleiderstoffe, Tuche, Strümpfe, Schürzen, Leinenzeuge, Band, Samt,

4. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 143

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
143 Zucker, Bier, Maschinen, Kanonen, Gewehre, Säbel, Messer, Scheren, Blechwaren, Spielwaren usw. Infolge der dichten Bevölkerung aber ist der Bedarf an Ge- treide und Fleisch in Deutschland so groß, daß das Land ihn nicht zu decken vermag. Es werden daher große Mengen Korn aus Ungarn, Rußland, Rumä- nien, Nordamerika, Argentinien, Indien u. a. Ländern eingeführt. Die deutschen Flühe, Die Hauptflüsse Deutschlands sind Weichsel, Oder, Elbe, Weser, Rhein und Donau. Die Zahl aller schiffbaren Flüsse aber beträgt etwa 60. Die Meicklel entspringt auf den Karpathen, fließt dann in einem großen Bogen durch Polen (an Warschau vorbei) und tritt oberhalb der Festung Thorn in Westpreußen ein. (S. 105.) Die Weichsel dient hauptsächlich dazu, polnisches Getreide und Holz nach Danzig zu bringen. Während des Sommers ist daher der breite Strom von zahlreichen Dampfern, großen Kühnen und langen Holz- flößen belebt. Die Ocker entspringt auf dem Mährischen Gesenke, nimmt ihren Lauf durch Schlesien, Brandenburg und Pommern und nlündet in das Stettiner Haff. Vor ihrer Mündung erweitert sich die Oder zum Stettiner Haff, das durch drei Ausflüsse, Peene, Swine und Divenow (dlfeno), mit der Ostsee in Ver- bindung steht. (S. 107.) Die 61be entspringt auf dem Riesengebirge. Sie entsteht aus einer Anzahl kleiner Bäche, die aus sogenannten Brunnen abfließen und sich zu dem „Elbbache" vereinigen. Dieser bildet gleich anfangs viele Wasserfälle und stürzt dann plötz- lich als majestätischer Elbfall über einen 60 m hohen Felsen in den wild- zerklüfteten Elbgrund. Durch eine Wildnis von Moor und Granitblöcken eilt darauf die Elbe tosend das Gebirge hinunter, geht in einem großen Bogen durch Böhmen, fließt hier an Königgrätz vorbei und nimmt weiterhin die Moldau und Eg er auf. Wo sie den böhmischen Gebirgskessel verläßt, durchbricht sie das Elbsandsteingebirge, die „Sächsische Schweiz". Dann tritt sie in den Talkessel von Dresden. Bei Meißen drängt sie sich zum letztenmal durch Granitfelsen hindurch, um darauf ins Tiefland einzutreten. Hier nimmt sie links die Mulde und die Saale mit der Bode, rechts die Schwarze Elster und die Havel mit der Spree auf. Das rechte Elbufer ist meist sandig und unfruchtbar, das linke aber reich an fetten Wiesen und gesegneten Fruchtfeldern. Von Torgau an werden die Ufer so flach, daß der Fluß die aufgeworfenen Deiche im Früh- linge zuweilen durchbricht und Felder und Dörfer überflutet. 80 km unterhalb Hamburg mündet die Elbe, 15 km breit, bei Kuxhaven in die Nordsee. Die Meier entspringt unter dem (gleichbedeutenden) Namen Werra auf dem Thüringer Walde. Bei Münden nimmt sie die Fulda, die vom Rhöngebirge kommt, auf und durchströmt nun unter dem Namen Weser das Weserbergland. Oberhalb Minden verläßt sie das Weserbergland und tritt durch die „Westfälische Pforte" in das Norddeutsche Tiefland ein. Hier nimmt sie rechts die Aller mit der Oker und Leine auf und fließt dann an der Seehandelsstadt Bremen vorüber. Bald verbreitert sich der Strom und bildet zahlreiche Inseln, bis er endlich bei Bremerhaven in die Nordsee einmündet.

5. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 117

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
117 bürget Gebiet umschlossen, ist in der Nähe des 2. Kriegshafens der deutschen Flotte die Stadt Milbelmskaven entstanden. Zu beiden Seiten des Weserstromes liegt die freie Reichsstadt Bremen (215 T.), nächst Hamburg die größte Seehandelsstadt Deutschlands. Für Tabak ist Bremen der erste Handelsplatz der Erde. Daneben werden aber auch große Mengen von Petroleum und Baumwolle aus Amerika eingeführt. 2. Heide (Geest) und Moore. An den fruchtbaren Marschstreifen der Küste und Flußmündungen lehnen sich öde Heide- und sumpfige Moorgegenden. Die Sandflächen der Heide bedecken auf weite Strecken das genügsame Heidekraut, der düstere Wacholder, das Gestrüpp der Stechpalmen und nach der Elbe zu der gelbblühende Ginster. Hin und wieder findet man in der Geest auch frucht- bares Ackerland und namentlich im Oldenburgischen urwaldähnliche Lanbwaldungen. Dicht neben der sandigen, wasserarmen Heide liegen oft die sumpfigen Moore. Wir finden sie überall da, wo sich in den Niederungen zwischen den Sandstächen die trägen Gewässer stauen und unter einer dünnen Sanddecke undurchlässige Lehm-, Tonmassen und Naseneisenstein lagern. Weit und breit ist kein Baum und Strauch zu sehen. Totenstille rings umher. In den Tümpeln und am Rande der Teiche grünen Schilf und Gräser. Dichtes Moospolster, in dem der einsame Wanderer einsinkt, bedeckt den morastigen Untergrund. Die steten Ausdünstungen erzeugen dichte Nebel. „Schaurig ist's über das Moor zu gehen." Dennoch hat sich der Mensch auch das Moorland dienstbar zu machen gewußt. Im Frühling lockern die anwohnenden Bauern den Torfboden mit Hacke und Karst. Nachdem er trocken geworden ist, kommen sie mit einem Blecheimer voll glühender Torf- stücke und stecken ihn in Brand. Dichter Qualm verfinstert dann den Horizont. Das ist der Höhenrauch. In die Asche sät der Bauer später Buchweizen; aber nur in den ersten 3—4 Jahren ist der Boden ertragsfähig, dann muß er 20—30 Jahre ruhig liegen bleiben, bis er wieder abgebrannt und besät werden kann. In neuerer Zeit sucht man das Moor dadurch fruchtbar zu machen, daß man das Land durch Kanäle entwässert, den Torf absticht und den darunter liegenden Boden düngt und mit fruchtbarer Erde ver- mischt. In diesen sogenannten Fehnen entstehen dann Gärten und Felder, freundliche Dörfer und Städte. (Papenburg.) Die Kanäle sind die Lebensadern der Fehnkolonien; sie ermöglichen den Bewohnern den Absatz des Torfes nach den Küstenorten und das Herbeischaffen des fruchtbaren Schlickbodens. Die von Kind auf mit dem Wasser vertraute Bevölkerung liefert tüchtige Matrosen für die Handels- und Kriegsflotte. 3. Die Lüneburger Heide bildet eine sandige Hochebene zwischen Elbe und Aller und ist daher zum Ackerbau wenig geeignet. Stundenlang kann man inmitten der eigentlichen Heide wandern, ohne ein Kornfeld, ein Dorf zu sehen. Das Heidekraut bedeckt weite Strecken. Daneben finden wir düstere Kiefern- waldungen, Wacholdergestrüpp und kleinere Laubwälder. In der Tiefe ruhen reiche Kalilager. Den leichten Sandboden bestellt der Heidebauer meist mit Kartoffeln, Roggen und Buchweizen. In die weite Heide sendet er selbst zur Winterszeit seine Schafherde, teilweise noch die schwarzbraunen Heidschnucken, deren Wolle ihm jährlich ein gut Stück Geld einträgt. Auch die honigreiche Blüte des Heidekrauts wird durch seinen Bienenzaun für ihn zu einer reichen Geldquelle, während ihm die Moore den Torf zum Brennen liefern. — Durch die sandige Heide schlängeln sich kleine Bäche, derer Täler fruchtbare Wiesen und Äcker auf- weisen. In solchen Tälern liegen meistens die kleinen Heidedörfer, umschattet von uralten kräftigen Eichen. Hier lebt der Heidebauer mit den Seinen still und zufrieden.

6. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 176

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
176 — vollen Tempeln verehrt das Volk fratzenhafte Götzen, deren Gunst es durch Opfer zv erlangen sucht. Seit vielen Jahren sind zahlreiche Missionare bemüht, die Lehre Christi hier zu verbreiten. Doch richten sie wenig aus und werden häufig von den Chinesen verfolgt und getötet. 6. ver Kaiser, von den Chinesen „Sohn des Himmels" genannt, war früher der höchste weltliche und geistliche Herrscher des Landes. In den Tempeln waren ihm besondere Altäre errichtet. Jetzt ist China eine Republik. Häufige innere Unruhen schaden dem Lande. 7. Kiautsckou ist eine deutsche Kolonie. (S. S. 148.) Iopov. (Größer als Preußen. — 55 M. E., mit Korea 68 M. E.) 1. vas Land. Japan, gleich England ein Jnselreich, besteht aus vier großen und vielen kleinen Inseln. Die Gebirge nehmen einen großen Teil der Inseln ein, auch findet man viel steinigen Boden und kahle Felseninseln. Der Schrecken Japans aber sind die vielen Vulkane und häufigen Erdbeben, die oft große Verheerungen anrichten. So wurde 1856 Jedo (jetzt Tokio genannt) so furchtbar verheert, daß 40000 Menschen dabei ihren Tod fanden. Die Häuser sind der Erdbeben wegen selbst in den Städten nur 1—2 Stock hoch und ganz aus Holz gebaut. Japan hat ein Klima wie etwa Südenropa. Die Täler und Abhänge der Gebirge sind von den fleißigen Bewohnern wohl angebaut und voller Dörfer und Städte. Auf den Anhöhen wird Tee, in den Tälern Reis und Baum- wolle gebaut. Auf der Insel Nippon liegt die Hauptstadt des Landes Tokio (21/s M.z hier wohnt der Kaiser. Von hier führt eine Eisenbahn nach dem Hafenorte Jokohäma (395 T.). Die größte Handelsstadt ist Osaka (1,2 Mi 2. vie Japaner sind das rührigste und unternehmendste Volk Asiens. Sie zeigen außerordentliche Geschicklichkeit. So bereiten sie aus dem Baste des Papiermaulbeerbaums ein Papier, aus dem sich wasserdichte Überzieher, Regen- schirme, Taschentücher usw. herstellen lassen. Ihre Seidenzeuge sind von solcher Feinheit, daß eine vornehme Frau wohl an 20 Gewänder davon übereinander zieht, ohne sich zu entstellen. Die zierlichen Holzwaren werden mit einem Laä überzogen, der so dauerhaft ist, daß ihn die heißeste Flüssigkeit nicht angreift. Das Fleisch der Haustiere wird nicht gegessen, da die Religion das Schlachten derselben verbietet. Auch Milch trinken die Japaner nicht, weil sie ihnen als weißes Blut Ekel erregt. — In neuester Zeit nehmen die Japaner in vielen Dingen europäische Bildung an, bauen Eisenbahnen, legen Telegraphen an, er- richten Volksschulen. Ihre gewaltigen Fortschritte im Heer- und Flottenwesen zeigten sich so recht im Russisch-Japanischen Kriege. In ihren Tempeln verehren sie noch immer fratzenhafte Götzen. Seitdem aber der Kaiser das Verbot gegen die christliche Lehre aufgehoben hat, breitet sich diese allmählich weiter aus. Afrika. (3 mal so groß wie Europa. — 180 M. E.) 0uederung und Bodengeftalt. Afrika ist von Europa durch das Mittel- ländische Meer geschieden. Mit Asien hängt es durch die Landenge von Suez

7. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 177

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
177 zusammen. Diese wird jetzt von dem Suez-Kanal durchschnitten, der die Ver- bindung des Mittelländischen Meeres mit dem Roten Meere herstellt. Dadurch wird der Seeweg von Europa nach Asien erheblich gegen früher verkürzt. Afrika ist wenig gegliedert; daher hält es sehr schwer, in das Innere einzudringen. Der ganze Erdteil ist nämlich vorherrschend Hochebene, die von höheren Randgebirgen: Atlas, Kamerungebirge, süd- und ostafrikanisches Hochland, Alpen- land von Habesch usw. umgeben ist. Da, wo die Flüsse die Randgebirge durchbrechen und zum Küstensaum abfallen, entstehen Stromschnellen oder Wasser- fälle, die die Schiffahrt in das Innere auf dem Senegal, Gambia, Kongo, Oranje und Sambesi geradezu unmöglich machen, nur Niger und Nil sind in ihrem langen Unterlaufe schiffbar. In den muldenförmigen Einsenkungen der Hochebenen haben sich vielfach Seen gebildet, wie z. B. der Tsad-, Victoria- und Albertsee. Kopien. (Mit dem Ägyptischen Sudan 5 mal so groß wie Deutschland. — 20 M. E.) 1. Der Nil ist fünfmal so lang wie der Rhein. Er durchfließt Ägypten in einem 15—20 km breiten, äußerst fruchtbaren Tale und bildet bei seiner Mün- dung ein breites Delta. Durch große Regengüsse, die alljährlich im Juli am oberen Nil wiederkehren, schwillt der Nil so gewaltig an, daß er drei Monate lang aus seinen Ufern tritt und das Land weit und breit überschwemmt. Dann gleicht Ägypten einem wogenden See, aus dem Städte, Dörfer und Palmenhaine wie grüne Inseln hervorragen. Wo das Wasser nicht von selbst hinkommen Fellachendorf am Nil. Nealinibuch b. 12

8. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 146

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
146 2. Kamerun. Östlich von Togo, am innersten Einschnitt des Guinea- busens, liegt Kamerun. Es ist mit dem von Frankreich neuerworbenen Gebiet Vumal so groß wie Deutschland und hat 4 Mill. Einw. Im Nordwesten der Küste erhebt sich hart am Strande das Kamerungebirge, ein erloschener Vulkan, der den Eingeborenen als Götterberg heilig ist. Südöstlich von ihm schneidet das Kamerunbecken in das Land ein. In seiner Umgebung wuchert auf sumpfigem Schwemmland dichter Wald von düstergrünen Mangroven. Auch Kokos- und Ölpalmen gedeihen im Tieslande und bilden nicht selten Haine, ja große Wälder. Das Hügelland, das von der Küste aufsteigt, deckt mächtiger Urwald, der sich bis in die Randgebirge hinaufzieht. Hinter diesen breitet sich die Hochebene aus, durchweg eine Grassteppe mit übermannshohem, hartem Grase. Die dichten Wälder beherbergen Elefanten und Affen, sowie eine reiche Vogel- welt, die Flüsse Krokodile und Flußpferde. Auf der Hochsteppe trifft man starke Rudel von Antilopen und Büffeln an, wie alle Arten der in Afrika vorkommenden Raubtiere. Das Klima der Niederung ist heiß und sehr feucht, daher für Europäer ungesund; auf dem Hochland weht kühlere und gesundere Luft. — Die Bewohner, zwei verschiedenen Negerstämmen angehörend, treiben meist Ackerbau; nur die an der Küste und am Kamerunbecken wohnenden Neger, die schwarz- braunen Duala, leben mehr vom Handel (Tauschhandel) und überlassen die Hans- und Feldarbeiten ihren Sklaven und Frauen. Der Handel im Innern ist schwierig, da außer einem großen Flußtal keine natürliche Straße aus dem Innern nach der Küste führt, und alle Waren ans dem Kopf getragen werden müssen. — Als Plantagenkolonie hat Kamerun eine große Zukunft. Die Europäer, deren Pflanzungen sich an den fruchtbaren Gehängen des Kamerunberges befinden, ziehen schon heute mit Erfolg Kakao, Tabak und Kaffee. An der Küste liegt Duala (früher Kamerun genannt), Hauptort und Mittelpunkt des Handels. Sitz der Regierung ist Buea am Kamerunberg. Auch auf der Hochebene im Innern befinden sich viele Siedelungen, und man trifft dort Ortschaften von zehn-, zwanzig- und dreißigtausend Einwohnern. 3. ^ogolanck, die kleinste deutsche Kolonie in Afrika an der ehemaligen Sklavenküste, ist so groß wie Bayern mit dem halben Württemberg und hat l1/2 M. E. Hinter der sandigen Küstenniedernng dehnt sich ein fischreicher Lagunenzug aus. Das sanft ansteigende Vorland nährt hohe Grasgewächse und prächtige Bäume: Affenbrotbaum, Öl- und Kokospalme; auf der Hochebene breitet sich eine Grasflnr aus, im Randgebirge derselben palmenreicher Wald. Das Klima ist ungemein heiß, an der Küste ungesund, im Binnenlande erträglich. Die Bewohner, fleißige, friedliebende Sudanneger (Heiden und Mohammedaner), treiben Viehzucht, Fischerei, Ackerbau, auch etwas Gewerbe. Die wichtigsten Erzeugnisse für den Handel sind Palmöl, Palmkerne, Gummi (Reibgummi oder Kautschuk). Ortschaften sind Lome (4000 Einw.), Sitz des kaiserlichen Statt- halters, und Anecho, ein bedeutender Marktort. Dreimal im Monat legt ein deutscher Dampfer in Lome an, wo eine lange Landungsbrücke gebaut ist. 4. Deutteb-Südwettafrika, die zweitgrößte deutsche Kolonie, ist reichlich Iv2 mal so groß wie Deutschland selbst. Die Küste ist ungegliedert und hat nur kleine Buchtungen. Um das Landen zu ermöglichen, ist die Ausmündung eines kleinen Flusses — Swakop — durch Anlegung einer Mole zu einer Art Hafen,

9. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 179

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
179 a) Tripolis, die letzte Besitzung der Türken in Afrika mit der Hauptstadt Tripoli gehört jetzt den Italienern. b) Tunis, das eigentliche Afrika der Römer, wird von einem Bey (Statt- halter) regiert, der seinen Wohnsitz in Tunis hat und unter dem Schutze Frank- reichs steht. In der Nähe von Tunis liegt die Stätte des alten Karthago. c) Hlgenen falsch eriens, ehemals Numidien (Nomadenland) genannt, steht seit 1830 unter französischer Herrschaft. Die Kultur des Bodens wird durch künstliche Bewässerung immer ergiebiger. Man erntet Reis, Baumwolle, Zuckerrohr, und auch Tabak und Wein werden mit Erfolg angebaut. Gemüse, besonders Blumenkohl, ist dort im Januar und Februar schon sehr weit gediehen und wird vielfach über Marseille nach Frankreich und Deutschland eingeführt. Die Hauptstadt Algier hat 155 T. E. ä) Marokko ist ein höchst fruchtbares Land, das mit Hilfe künstlicher Bewässerung überreich an Getreide, Olivenöl und Baumfrüchten sein könnte. Die Bewohner (9 M.) sind eifrige Mohammedaner. Sie zeigen in der Anfertigung kostbarer Gewänder und feiner Teppiche große Geschicklichkeit. Der Sultan, der unter französischem Schutze steht, wohnt abwechselnd in fes und Marokko. In langer (tandscher), an der Straße von Gibraltar gelegen, haben die europäischen Konsuln ihren Wohnsitz. Oie Sahara. 1. 6röbe, Bodenbetcbaffenbeit und Klima. Die Sähara ist die größte Wüste der Erde. Sie ist fast so groß wie ganz Europa. Lange Zeit stellte man sich die Sähara als ein endloses Sandmeer vor. Das ist sie aber In der Sähara. Dieses Blatt ist als große farbige Anschauungstafel im Verlage F. E, Wachsmuth, Leipzig, erschienen. nur zum kleinsten Teile. Der weitaus größere Teil enthält weite Sandstein- hochebenen, die stellenweise mit Kiesel- und großem Felsgestein angefüllt sind. Ja man findet hier sogar ganze Gebirge, die an Ausdehnung den Alpen gleich« kommen und an Höhe das Riesengebirge übertreffen. Aber die Berge sind 12*

10. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 180

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
.180 meistens kahl und bestehen aus dunketm Fclsgestein, das nur an wenigen Stellen mit frischem Grün geschmückt ist. Selten entquillt dem Gebirge ein Bach, und wo es geschieht, da verdunstet er bald oder versickert im Sande. Die Entstehung der Wüste ist hauptsächlich auf zwei Ursachen zurückzuführen: auf ihre Regen- armut und ihre große Hitze. In der Sahara vergehen Jahre, ehe einmal ein Gewitter die heiße Luft und den brennenden Boden abkühlt. Die Luftwärme steigt an manchen Tagen bis auf 50° C. Am Tage strahlt der heiße Sandboden furchtbare Hitze aus, in der Nacht aber kühlt er sich bei dem wolkenlosen Himmel schnell ab, so daß die Reisenden sich oft ein Lagerfeuer anzünden müssen. 2. Zarnum. Ein Schrecken der Reisenden ist der Samum, ein glühend heißer Wüstensturm. Gewöhnlich hält er nur 1—2 Stunden, selten 1—2 Tage an. Dann ist die Luft zum Feuer, der Mittag zur finsteren Nacht geworden. Das Blut tritt Menschen und Tieren aus Mund und Nase, und nicht selten werden ganze Karawanen unter den Sandwolken dieses Orkans begraben. 3. Oasen. In den tiefsten, muldenförmigen Einsenkungen der Wüste tritt das unterirdische Wasser stellenweise bis auf 2—3 m nahe an die Oberfläche heran. Hier in den sogenannten Oasen (— Wohnungen) ist daher der Boden recht fruchtbar und es gedeihen Mais, Südfrüchte und hauptsächlich Datteln. Die Oasen sind daher auch die einzigen bewohnbaren Stätten der Sahara und die Ruhepunkte der Karawanen, mit denen die Oasenbewohner vielfach in Handel treten. Oer Suddn. 1. Südlich von der Sahara — bis zum Äquator hin — breitet sich der Sudan, das Land der Schwarzen, aus. Fast das ganze Gebiet ist Hochland. In einer Eiusenkung desselben liegt der Tsadsee. 2. Klima, pflanzen-, und Tierwelt. Mit Entzücken betritt der Wan- derer, der monatelang die dürre Sahara durchreist hat, die schattigen Wälder des fruchtbaren Sudänlandes. Hier ist die Heimat des riesenhaften Affenbrotbaumes, dessen Stamm nicht selten einen Umfang von 20—30 m hat, und der in der ttockenen Jahreszeit seine Blätter verliert. Hier wächst die riesige Ölpalme, deren Blattstiele zum Häuserbau verwandt werden. Aus ihren pflaumenähnlichen Früchten gewinnt man das Palmöl, den wichtigsten Handelsartikel Afrikas. (In Europa wird dieses Öl zur Seifenbereitung benutzt.) In den dichten Wäldern sind Ebenholz-, Weihrauch-, Gummi-, Kautschuk- und Butterbäume durch Schling- pflanzen zu einem undurchdringlichen Dickicht verbunden. Hier hausen Elefanten, Nashörner, Löwen und Giraffen, und in den Seen und Flüssen tummeln sich Flußpferde und Krokodile. 3. Die Bewohner hes Sudans sind kräftige, schwarzbraune Neger mit krausem, wolligem Haar, hervorstehendem Kinn und dicken, wulstigen Lippen. Ihre Kleidung besteht aus einem Streifen Baumwollenzeug, den sie sich um den Leib schlingen. Am liebsten schmücken sie sich mit Glasperlen, Federn und Muscheln. Sie tteiben Viehzucht und Ackerbau. Ihre Hauptnahrung ist Hirse und Mais. Viele von ihnen sind Heiden. Die Herrscher in den zahlreichen Neger-staaten sind meistens unumschräntte Herren über Leben und Eigentum ihrer Untertanen.
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